Jahresergebnis

Blutspende SRK Schweiz schliesst das Jahr 2019 ausgeglichen ab.

Im Bereich Blutspende erfolgen seit dem 1. Januar 2019 der Austausch und die Abrechnung von Erythrozytenkonzentraten direkt zwischen regionalen Blutspendediensten und nicht mehr über Blutspende SRK Schweiz. Dies führte 2019 zu einem Umsatzrückgang von über 2 Mio. Franken.
Durch die Senkung der Abgaben der regionalen Blutspendedienste fielen Erträge in der Höhe von über 400’000 Franken weg. Diese Mindereinnahmen konnten nur dank sehr guter Wertschriftenerfolge kompensiert werden.

Blutstammzellen

2019 waren Transplantate aus der Schweiz wiederum sehr gefragt. Die Anzahl Entnahmen erreichten mit 61 den Höchststand des Vorjahres. Die Suchaufträge lagen leicht über dem Vorjahr, ebenso die Transplantationen und die Kontrolltypisierungen. Insgesamt stieg der Ertrag aus Spendersuche und Transplantationen von 13,5 Mio. Franken (2018) auf rund 14,2 Mio. Franken.

 

 

Fundraising

Für neue Registrierungen sieht der Leistungsauftrag des Bundes im Bereich Blutstammzellen keine Mittel vor; Blutspende SRK Schweiz muss dafür selbst aufkommen. Nach wie vor liegen die Vollkosten pro Neuregistrierung bei 140 Franken. Die Mittel für den Ausbau des Registers, die durch private und institutionelle Spender nicht gedeckt sind, konnte Blutspende SRK Schweiz bisher aus Fonds aufbringen. Künftig soll ein Supportangebot mithelfen, den Registerausbau zu finanzieren.

Schwarze Null

Die Jahresrechnung 2019 schliesst dank des guten Wertschriftenergebnisses ausgeglichen ab.
Die Jahresrechnung wurde durch die Revisionsstelle Ernst & Young AG nach den Richtlinien von Swiss GAAP FER und nach den Grundsätzen der eingeschränkten Revision geprüft. Die vollständige und revidierte Jahresrechnung sowie der Revisionsbericht können bei der Blutspende SRK Schweiz AG bestellt werden.